Digitale Schließanlagen - SimonsVoss

Digitale Schließanlagen - SimonsVoss

Das digitale Schließ- und Zutrittskontrollsystem 3060 von SimonsVoss ist die elektronische Variante einer mechanischen Schließanlage mit der Funktionalität einer klassischen Zutrittskontrolle. Aktive Transponder, passive SmartCards, MobileKeys, PinCode-Tastaturen oder biometrische Wandleser ersetzen mechanische Schlüssel. Statt mechanischer Schließzylinder kommen digitale Schließzylinder und digitale Beschläge zum Einsatz. Funkkommunikation ersetzt die mechanische Abtastung eines Schlüssels.

 

 

Welche Vorteile hat ein digitales Schließsystem?

Alles spricht für digitale Schließsysteme. Was bei Autotüren längst gang und gäbe ist – auf und zu per Knopfdruck – setzt sich in immer mehr Bereichen durch. Wer mit der Zeit geht, entscheidet sich für die digitale Variante des Schließens. Elektronische Schlüssel und Schließzylinder übertreffen ihre mechanischen Ausführungen bei Weitem. Weil sie mehr können als auf- und zuschließen. Sie bieten deutlich mehr Sicherheit, mehr Komfort und sind auf mittlere Sicht wirtschaftlicher.

 

Leichte und schnelle Montage

  • Elektronische Beschläge sind genauso schnell und einfach einzubauen wie herkömmliche Ausführungen.
  • Es wird kein Stromanschluss benötigt – die Montage erfolgt schmutzfrei ohne Verkabelung.
  • Dies gilt auch für die Nachrüstung.

 

in Zutrittsmedium für alle Schlösser

  • mit einem digitalen Schlüssel können sämtliche Schließvorrichtungen betätigt werden.
  • Alle Arten von Zimmer- und Eingangstüren, Aufzugstüren, Schranken, Rolltore, Schreibtisch und Schranktüren etc.

 

Keine Probleme bei Schlüsselverlust

  • Verlegte, verlorene oder gestohlene elektronische Schlüssel können jederzeit gesperrt werden.
  • Mit der Software von SimonsVoss bequem an jedem geeigneten PC.
  • Der aufwendige Austausch von Zylindern entfällt.

 

Mehr Kontrolle und Sicherheit

  • Bei digitalen Schließsystemen mit Zutrittskontrolle können die Rechte der Schlüsselinhaber individuell festgelegt werden.
  • Wenige Klicks am PC genügen, um zu bestimmen, wer wann und wo Zutritt hat.

 

 

SmartCard oder Transponder – welcher „digitale Schlüssel“ ist besser?

Für die meisten Einsatzbereiche bieten Transponder deutlich mehr Vorteile als SmartCards. Die äußerst robusten und formschönen Transponder zählen zu den aktiven Zutrittsmedien. Sie bringen viel Leistung bei wenig Stromverbrauch. Passive Lösungen auf Kartenbasis bieten sich an, wo eine hohe Anzahl Zutrittsberechtigter mit einem einfachen Schlüsselmedium ausgerüstet werden soll. Oder wo es sinnvoll ist, zeitlich beschränkte Zutrittsberechtigungen an ein Einweg-ID-Medium zu koppeln.

 

Komfortabel schließen

  • Transponder funken bis zu 40 cm, in Verbindung mit einem SmartRelais sogar bis zu 100 cm weit. So lässt es sich bequem schließen.
  • Im Gegensatz dazu müssen SmartCards in unmittelbare Nähe des Lesers gehalten werden – beim Öffnen von Schranken häufig eine wenig komfortable Lösung.

 

Robuste Ausführung

  • Transponder sind äußerst stabil. Sie halten eine kleine Ewigkeit.
  • SmartCards büßen bei unsachgemäßer Aufbewahrung bzw. Behandlung schnell ihre Funktionalität ein.

 

Weniger Montagekosten

  • Weil Transpondersignale weit reichen, entfallen aufwendige Außeninstallationen.
  • Elektronische Leser können also kostenoptimiert installiert werden – z. B. innerhalb von Automaten, in Schränken, Schaltkästen etc.

 

Äußerst geringer Stromverbrauch

  • Die Stromversorgung von Chipkarten erfolgt durch energieintensive Induktion.
  • Transponder hingegen verfügen über eigene Batterien. Damit schaffen sie bis zu 400.000 Schließungen, sind also nahezu wartungsfrei.

 

Wissen kompakt

  • SmartCards zählen zu den passiven Schließmedien. Die Scheckkartengroßen Plastikkarten mit integriertem Chip haben keine eigene Stromversorgung (RFID-Technologie). Sie beziehen ihre Energie für den Datentransfer per Induktion aus elektronischen Lesemedien (Schließzylinder oder Relais). Der Datentransfer erfolgt automatisch, sobald die Karte weniger als 1 cm von einem Leser entfernt ist.
  • Transponder verfügen über eine eigene Stromversorgung in Form einer Batterie. Der Datentransfer zum Leser muss aktiv per Knopfdruck ausgelöst werden. Das erhöht die Sicherheit gegen ungewolltes bzw. unbemerktes Auslesen der Identifikationsdaten.

 

 

Zylinder oder Beschlag – worauf muss ich achten?

Das SmartHandle, der digitale Beschlag von SimonsVoss, macht sich mit hohem Schließkomfort vor allem an stark frequentierten Durchgangstüren nützlich. Sein Einsatz hat jedoch Grenzen. Sollen Türen beispielsweise eine Mehrpunktverriegelung haben, kann die Entscheidung für den eleganten Beschlag zusätzliche Kosten verursachen. Als wirtschaftliche Standardlösung mit exzellenten Leistungsmerkmalen:

 

Schön flexibel

  • Die kompakten Zylinder von SimonsVoss können in allen gängigen Beschlägen eingesetzt werden.
  • In ihrer zeitlos schönen Edelstahlausführung setzen sie sich in jedem Umfeld bzw. Beschlag perfekt in Szene. bietet sich der digitale Schließzylinder an. Der intelligente Alleskönner passt so gut wie immer und überall. Die wichtigsten Argumente für den digitalen Schließzylinder.

 

Überall einsetzbar

  • Ob in klinkenlosen Abschlusstüren, in Türen von Laborschränken oder in Außentüren, die Wind und Wetter trotzen – je größer die Herausforderung, desto geeigneter der Zylinder!

 

Kostengünstig

  • Der digitale Schließzylinder bietet ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis.
  • Die Kosten für Anschaffung und Montage sind günstig und haben sich vergleichsweise schnell amortisiert.

 

Schneller Einbau

  • Ob Erstausrüstung oder nachträglicher Einbau: Die Montage eines Schließzylinders erfolgt schnell und unkompliziert.
  • Ohne Bohrung, ohne Schmutz, ohne Kabel.
  • Keine Änderungen an Tür, Rosette oder Beschlag.

 

Voll verriegelt

  • Der Zylinder kann, im Gegensatz zum SmartHandle, grundsätzlich verriegelt werden.
  • Zusätzlich kann man einen Zylinder in ein Schloss mit einer Mehrpunktverriegelung einsetzen.

 

Wissen kompakt: Energie- / Batteriemanagement

Ein intelligentes Energie- / Batteriemanagement ist entscheidend für den sicheren und störungsfreien Praxiseinsatz von Schließzylindern und SmartHandles. Bei beiden Zutrittslösungen kommen hochzuverlässige Standardknopfzellen zum Einsatz. Die handelsüblichen Batterien ermöglichen zuverlässig bis zu 300.000 Schließungen – auch bei niedrigen Temperaturen. Zwei redundante Batterien pro Medium und ein dreistufiges Warnsystem bei nachlassender Batterieleistung schließen unvorhergesehene Probleme mit der Energieversorgung nahezu aus.

 

 

Voll vernetzt oder virtuell vernetzt – wie viel „online“ brauche ich?

Bei der Vollvernetzung sind alle Systemkomponenten permanent und direkt mit der zentralen Systemverwaltung verbunden. Ändern sich Rechte, geht ein ID-Medium verloren oder meldet irgendein Gerät Probleme, kann sofort entsprechend eingegriffen werden. Bei der indirekten, sprich virtuellen Vernetzung sind die Informationswege länger und weniger planbar.

 

Sofort richtig reagieren

  • Wird beispielsweise ein Zutrittsmedium als gestohlen gemeldet, kann dieses sofort online gesperrt werden.
  • Im Gegensatz zu virtuellen Netzwerken werden Änderungen in Echtzeit vollzogen und hängen nicht vom Zufall der Begehung durch den Nutzer ab.
  • Im Fall von Panik oder in Notfall-Situationen könnten die Türen im betroffenen Gebäudebereich zentral geöffnet oder verschlossen werden.

 

Einfach robuster

  • ollvernetzte Systeme sind weniger komplex als virtuell vernetzte Systeme. Das erhöht die Systemstabilität.
  • Die Installation kann von jedem SimonsVoss-Fachhändler durchgeführt werden.
  • Betrieb und Bedienung der vollvernetzten Variante sind schnell erlernbar – besondere Fachkenntnisse sind nicht erforderlich.

 

Alles im Griff

  • Regelmäßig anfallende Aufgaben der Systemverwaltung können zentral erledigt werden.
  • Dazu zählen die Abfrage von Türzuständen und Batteriestatus, das Auslesen von Begehungslisten, das Aufspielen von Firmware- Upgrades bzw. neuer Features sowie Konfigurationsänderungen an den Schließungen.

 

Zufriedene Nutzer

  • Zutrittsberechtigungen sind immer auf dem aktuellen Stand.
  • Lange Wege, um sich an speziellen Gateways tagesaktuelle Zutrittsrechte abzuholen, entfallen. Das erhöht Zufriedenheit und Akzeptanz der Nutzer.

 

Wissen kompakt: Vernetzung

Im Onlinemodus sind Schließzylinder bzw. SmartHandles über intelligente Gateways mit RS485- oder TCP/IP-Schnittstelle an ihre zentrale Steuerung angebunden. Als Mittler zwischen der Intelligenz in den Zylindern und Türbeschlägen auf der einen Seite und der Leitstelle auf der anderen Seite gewährleisten die Hochleistungs-Router die nahtlose Zusammenarbeit von Peripherie und Zentrale. Beim Offlinebetrieb hingegen werden Änderungen von Zutrittsberechtigungen mit einem portablen Programmiergerät per Funk auf jede einzelne Schließung übertragen.